Ebling: Zahl der Verkehrstoten auf Tiefstand

Bis 2050 soll es gar keine Verkehrstoten mehr geben.

Ebling: Zahl der Verkehrstoten auf Tiefstand

Mainz (dpa/lrs) - Auf rheinland-pfälzischen Straßen sind 2023 weniger Menschen ums Leben gekommen als im Jahr zuvor. «Und bis 2050 soll kein Mensch mehr im Straßenverkehr sein Leben verlieren», sagte Innenminister Michael Ebling am Donnerstag in Mainz. 134 Menschen starben im vergangenen Jahr im Straßenverkehr, fünf weniger als ein Jahr zuvor. «Blendet man Corona aus, liegt die Zahl der getöteten Personen auf einem historischen Tiefststand, sagte der SPD-Politiker. Unter den Verkehrstoten waren wie im Vorjahr erneut drei Kinder. 

 

Die Zahl der insgesamt verunglückten Menschen stieg zwar im Jahresvergleich um 1,5 Prozent auf 17 858. Das waren aber noch immer weniger als vor der Pandemie (2019: 18 950). Die Zahl der Schwerverletzten ging zudem innerhalb eines Jahres zurück, um 7,5 Prozent auf 2594.   

 

Ein Schwerpunkt bei der Prävention von Unfällen sollen künftig ältere Menschen sein. Denn die Zahl der Unfälle, an denen über 65-Jährige beteiligt waren, ist im Jahresvergleich um sieben Prozent gestiegen. 50 Senioren kamen dabei ums Leben, 10 mehr als im Jahr zuvor. Und fast zwei Drittel der Unfälle unter Beteiligung älterer Menschen waren auch von ihnen verursacht worden, meist mit dem Auto.

 

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Datum: 29.02.2024
Rubrik: Verkehr
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